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Haus Buldern wird auch hinlänglich als Schloss Buldern bezeichnet und ist ein ehemaliger Herrensitz im nordrhein-westfälischen Dülmen. Erbauer war die Familie von Buldern, die bereits seit geraumer Zeit in der Ortsmitte ansässig war, ehe Ende des 16. Jahrhunderts ein neues Anwesen außerhalb des Dorfes entstand. So kann die Geschichte bis ins Jahr 1215 zurückverfolgt werden, als das ehemalige Haus Buldern im Ort selbst, zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Im Laufe der kommenden zwei Jahrhunderte wechselten immer wieder die Besitzer, bevor die Familie von Romberg, ein altes westfälisches Adelsgeschlecht, im 18. Jahrhundert den Besitz übernahm.
Nach dem Zweiten Weltkrieg brachte das Max-Planck-Institut für Meeresbiologie im Haus Buldern die Forschungsstelle für Vergleichende Verhaltensforschung unter. Der österreichische Zoologe Konrad Lorenz studierte ab 1950 dort jahrelang das Verhalten von Gänsen.
Heute wird das Haus als Internat genutzt. Im ehemaligen Herrenhaus ist jedoch nur ein kleiner Teil der Schüler untergebracht, der Rest wurde in Gebäude verlegt, die im Laufe der letzten Jahre neu entstanden sind. Eine Besichtigung ist nicht möglich, lediglich von außen kann man das Gebäude begutachten.
(hs)
- Touristisches Gebiet / Region: Münsterland
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